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Wer über eine Grundstücksbegrenzung nachdenkt, könnte sich fragen, ob es dann lieber ein Zaun oder eine Hecke werden soll? Was die ideale Lösung ist, hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen beispielsweise der persönliche Geschmack, wie hoch und stabil die Begrenzung sein soll, ob sie Sichtschutz und Privatsphäre bieten soll und ob es wichtig ist, dass eine Begrenzung auch vor Lärm und Wind schützt. Viele wünschen sich dazu, dass ein Zaun optimal zum Grundstück und zum Haus passt.
Sich zu entscheiden, kann eine schwierige Angelegenheit werden, da es viele unterschiedliche Arten von Hecken und auch Zäunen gibt. Man wird in beiden Bereichen eine Vielzahl an Auswahlmöglichkeiten finden.
Wohl die wichtigste Frage vor einem Kauf ist, welche Zwecke die neue Grundstücksbegrenzung erfüllen soll. Benötigt man eine stabile und sichere Umzäunung, sucht man vor allem nach einem Sichtschutz oder möchte man eine optische Abgrenzung? Von diesen Überlegungen - und vielleicht auch noch von anderen - wird es abhängen, ob es eher eine Hecke oder ein Zaun wird.
Generell kann man sagen, dass Hecken mehr Pflege als Zäune benötigen. Vor allem am Anfang wird man regelmäßig gießen müssen. Abhängig von der Heckenart, benötigen diese ein- bis zweimal im Jahr einen Formschnitt. Dazu sollte man Hecken regelmäßig auf Schäden kontrollieren. Außerdem muss man beachten, dass Hecken in die Breite sowie Höhe wachsen können und somit entsprechenden Platz benötigen.
Geht es um die Natürlichkeit, punkten Hecken selbstverständlich. So natürlich wie Heckenpflanzen können Zäune natürlich nicht sein. Sie dienen dazu Vögeln und Kleintieren als Lebensraum und sie können die Luftqualität verbessern. Vor allem Laubgehölze verändern sich (können die Farbe wechseln, blühen sowie Früchte tragen) im Laufe der Jahreszeiten und sorgen somit für Abwechslung.
Ist die Hecke gesund und gepflegt, kann sie dazu langlebiger als ein Zaun sein. Je nach Heckenart können sie bis zu 100 Jahre alt werden oder sogar noch älter. Die Eibe, Thuja und der Buchsbaum gehören zu den langlebigsten Arten. Nimmt man dagegen einen Metallzaun aus widerstandsfähige Materialien, hält dieser mit der richtigen Pflege ca. 50 Jahre.
Nimmt man Zäune, wie etwa Doppelstabmatten, so sind diese in der Regel die platzsparenden Varianten. Sind sie einmal aufgestellt, benötigen sie weniger Pflege (etwas abhängig von der Zaunart) und bieten einem das ganze Jahr über die gleiche Optik. Wer es besonders natürlich haben möchte, muss bei einem Zaun darauf aber nicht verzichten. So findet man Zäune aus Holz oder WPC (Gemisch aus Holz und Kunststoff), welche sich harmonisch in einen Garten einfügen können. Aber diese Materialien benötigen etwas mehr und regelmäßig Pflege, als es beispielsweise bei Metall oder Kunststoff der Fall ist.
Geht es um das Einfrieden von Grundstücken, ist der Doppelstabmattenzaun eine sehr beliebte Wahl. Er bietet Sicherheit als auch Privatsphäre und ist ebenso eine ästhetisch ansprechende Möglichkeit, ein Zuhause einzuzäunen. Dank seiner Erscheinung und den vielen Gestaltungsmöglichkeiten kann er sich wunderbar in jedes Umfeld einfügen und dabei Sicherheit und Sichtschutz bieten. Dazu lässt er sich relativ einfach errichten. Wenn man einen Doppelstabmattenzaun dekorativ und blickdicht gestalten möchte, kann man diesen mit Sichtschutzstreifen ergänzen. Möchte man diesen Zaun optisch natürlicher und blickdicht haben, kann man ihn zusätzlich bepflanzen. Hierzu eignen sich beispielsweise höhere Stauden oder Kletterpflanzen. Beim Bepflanzen eines Doppelstabmattenzauns sollte man die Zaunlage, regionale Gegebenheiten sowie die passenden Pflanzenarten berücksichtigen. So sind Efeu, Wilder Wein, Hopfen oder auch Kletterrosen mögliche Optionen. Der eher schlichte Zaun kann mit den richtigen Pflanzen verschönert werden und eine Bepflanzung trägt dazu bei, dass der Zaun als Sichtschutz vor neugierigen Blicken schützt.
Geht es bei der Wahl - ob Zaun oder Hecke - um die Sicherheit, kann ein Zaun und auch eine Hecke eine gute Wahl sein. Wenn eine Hecke ausgewachsen ist und man eine Sorte mit Stacheln gewählt hat, kann sie einen hohen Schutz gegen Eindringlinge bieten. Möglich sind zum Beispiel die Grüne und Rote Heckenberberitze oder der Weißdorn. Stabile Zäune, die hoch genug und aus widerstandsfähigen Materialien wie Metall gefertigt sind - wie zum Beispiel der Doppelstabmattenzaun - schützen einen Garten direkt nach dem Aufbau.
Eine natürliche Hecke wird ihre Zeit brauchen, bis sie Sichtschutz und Sicherheit bieten kann. Außerdem muss man aufpassen, dass die Hecke lückenlos wächst und bleibt. Stellt man dagegen einen entsprechenden Zaun auf, kann man sofort Privatsphäre und Sicherheit genießen ohne sich allzu bald Gedanken über die Pflege machen zu müssen.
Ob man sich zwischen Zaun und Hecke entscheidet, wird vor allem davon abhängen, wie wichtig einem die Natürlichkeit im Vergleich zum geringeren Pflegeaufwand ist. Naturliebhaber werden sich vielleicht eher für eine Hecke entscheiden oder für eine Kombination aus Zaun und Hecke, als Kompromiss. Andere wählen nur einen Zaun, um Zeit und Platz zu sparen.